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    Materialien zur Impulspost 2020 "Gottkontakt"

    Gottesdienstvorlagen, Predigten und Andachten

    Kurzandachten

    Herz-Gedanke

    Von Pfarrer Martin K. Reinel, Öffentlichkeitsarbeit der EKHN

    „Es hat mir die Sprache verschlagen.“ Wie traurig, wenn einem Menschen die Worte versiegen. Wie schlimm, wenn jemand verstummt. Wie einsam, ohne sich ausdrücken zu können. Wie fürchterlich still, wenn man keine Worte mehr findet. Aber auch: Wie menschlich! Immer wieder erleben Menschen etwas, was sie – zumindest zuerst, oft auch später – nicht in Worte fassen können. Weil sich die Gefühle und Emotionen nicht einordnen lassen. Weil die Gedanken noch keine Formulierung gefunden haben. Weil ich gar nicht ausdrücken kann, was mich beeindruckt und bedrückt.

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    Kraft-Wort

    Von Stephan Krebs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit EKHN

    Im Gebet richte ich meine Gedanken auf Gott aus. Im Gottkontakt hoffe ich auf Trost und Orientierung. Manchmal fehlen einem allerdings die Worte zum Beten. Die Sehnsucht nach Gott ist zwar groß, aber man weiß nicht, was man sagen soll. Das kommt vor, wenn man innerlich leer ist – geistlich ausgelaugt. Dann findet man keine Worte. Oder die Worte irren ziellos umher und finden nicht zu Gott.

    Wenn es so um mich steht, bin ich froh für ein Gebet, das es schon gibt: Kraftworte - bewährte Worte, die ich mir leihen kann. Sie gehen durch mein Herz und meinen Kopf und werden so zu einem neuen Gebet.

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    Sorgen-Freude

    Von Heinke Willms, Pfarrerin am Haus der Stille Gnadenthal

    Frühlingsidylle in Deutschland. Und gleichzeitig ein gefährliches Virus auf dem Vormarsch. An den Abenden sind die Fernseher eingeschaltet. Der Tagesschausprecher liest die neuen Zahlen vor. Viele Berichte sind besorgniserregend. Die Bilder dazu auch. Welch ein Kontrastprogramm!

    Und wir mittendrin. Bedroht in einer blühenden Welt. Grüne Auen und finsteres Tal. Ich denke an den 23. Psalm. Schon vor tausenden von Jahren scheint der Beter ein ähnliches Kontrastprogramm zu erleben. Von blühenden Wiesen und dunklen Wegen singt er in seinem Psalm.

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    Zweifel-Glaube

    Von Pfarrer Martin K. Reinel, Öffentlichkeitsarbeit der EKHN

    Glaube hilft. So heißt es. Und Beten festigt. So heißt es. Wenn es einem dreckig geht, wenn einer die Puste ausgeht, wenn ich innerlich nur noch schwarzsehen kann, wenn es äußerlich kein Halten mehr gibt – „dann hilft Beten“. Ja, das stimmt. Viele Zeugnisse von Jungen und Älteren berichten von dieser Kraft des Betens. Einer Kraft, die sich entwickelt, weil mir neuer Atem geschenkt wird, weil ich Worte für den Ärger und die Trauer finde, wenn ich bete. Weil ich meine Sorgen ausdrücken kann. Weil ich Mut gewinne und Antworten auf meine Fragen bekomme.

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    Ruhe-Punkt

    Von Heinke Willms, Pfarrerin am Haus der Stille Gnadenthal

    Seit einigen Wochen muss der Sonntagsgottesdienst ausfallen. Der gewohnte Ruhepunkt fällt weg. „Wir bleiben zuhause“, heißt das Motto, seitdem das Coronavirus sich immer weiter ausbreitet.

    Viele Menschen sind in Sorge. Die einen haben Angst um erkrankte Angehörige oder um die eigene Gesundheit, andere sorgen sich um ihre berufliche Existenz. Einige können ihre Eltern nicht im Pflegeheim besuchen und manche müssen nach dem Tod eines Angehörigen Abschied nehmen, ohne dass Freunde und Bekannte sie begleiten.

    Welche neuen Wege lassen sich finden, um unseren von Corona veränderten Alltag zu bewältigen? Wo finden wir Ruhepunkte, die Gegenakzente setzen und an denen wir Kraft schöpfen können? Auszeiten gegen die Angst.

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    Welt-Verknüpfung

    Von Stephan Krebs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit EKHN

    Wie schön wäre es, wenn man Probleme einfach wegbeten könnte. Kann ein Gebet die Welt verändern? Darüber gibt es in der Bibel eine Geschichte, die mich schon seit meiner Kindheit fasziniert – und gleichzeitig auch befremdet.

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    Predigt zum Impulsbrief Gottkontakt

    Von Pfarrer Dr. Klaus Douglass, Direktor der kirchlichen Zukunftswerkstatt „mi-di“ bei der Diakonie Berlin

    Auszug
    Konfirmandenunterricht. Es geht um das Thema „Beten“. Ich stelle die Frage: „Was ist das eigentlich: Gebet?“ Erst mal Schweigen in der Runde. Dann meldet sich etwas zögerlich Konfirmand Max: „Beten ist Reden mit Gott.“ Ich finde die Antwort schon mal super. Das ist deutlich mehr, als ich erwartet habe. Beten ist Reden mit Gott.
    Ich will das gerade positiv aufgreifen, da meldet sich Konfirmandin Friederike-Mareike. „Nein“, sagt sie, „Beten ist Kommunikation mit Gott.“ – „Mann ey“, protestiert Max, „das hab‘ ich doch eben gesagt!“ – „Nee“, sagt Friederike-Mareike, „du hast gesagt ‚Reden‘.
    Ich sage: ‚Kommunikation‘ mit Gott.“ – „Wo ist denn da der Unterschied?“ – Und damit haben wir auf einmal ein hoch spannendes Gespräch.

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    Zusatzmaterial "Die dreizehnte Aufgabe des Herkules: Das Vaterunser in Gesten" aus "Beten – ein Selbstversuch"

    PREDIGT zum Sonntag Rogate am 17. Mai 2020


    Eine Handvoll Gründe für ein Vaterunser

    Von Matthias Schmidt, Propst für Oberhessen

    Auszug
    "Ich habe auch meine Formen des Gottkontakts, die mir etwas bedeuten.
    Manchmal das einfache Aussprechen von dem, was mir am Herzen liegt, für mich im stillen Kämmerlein. Manchmal eine Kerze in einer Kirche anzünden und an die Menschen denken, die mir wichtig sind. Manchmal ein altes Kirchenlied singen oder ein modernes Lobpreislied.
    Mein Gottkontakt."
    Die Impulspost möchte Mut machen, die eigene Form des Betens zu finden. Immer wieder neu. Denn auch das ist eine Erfahrung: Formen, Zeiten und Orte des Betens verändern sich im Laufe des Lebens.

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    Andachten

    Live-Andacht aus der Evang. Christuskirche in Bad Vilbel
    zum Impuls "Zweifel-Glaube" am 19. April

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